Neuberliner

Neuberliner in Treptow

Herzlich willkommen, Richie! Den Hinweis auf den jüngst gelandeten Mitbürger gab es am Treptower Park.

Damenquartett mit Bär

Damenquartett plus Bär

„Wir waren auch da, wo der Bär steppt!“ – Vier Frauen aus der westdeutschen Provinz posieren an einem sonnigen Tag vor dem Bahnhof Zoo mit ihren Täschchen und einem etwas zotteligen Vorzeigexemplar der Gattung „Berliner Bär“. (Um 1960)

Miezenmaul

Vor ein paar Jahren noch rasten die Wagen der Achterbahn zwischen den reißenden Zähnen hinein in den Raubtierschlund und verschwanden nach irgendwo hin. Jetzt aber haben die Schienen Rost angesetzt und Moos überzieht die feine Katzennase. Fotografiert im Spreepark in Treptow.

Königsporträt

Shooting im Raubtierhaus des Zoologischen Gartens.

Großschnabels Morgentoilette

Großschnabels Morgentoilette

Hier die Schwingen gestreckt und gedehnt, dort eine widerspenstige Feder zurechtgerückt, noch einmal auf den Bürzelbutton gedrückt für etwas Bio-Lotion, das dem Gefieder brillianten Glanz verleiht: die Berliner Pelikane geben sich die die größte Mühe, die Spuren der langen Partynacht (Silvester) mit ausgiebiger Körperpflege geschickt zu übertünchen und so den Gästen des Zoologischen Gartens zumindest optisch in tadellosem Outfit gegenüberzutreten. Aufgenommen bei einem diskreten Blick durch den Weidenvorhang des Vogelbads.

Cooles Duo im Fontänenreich

Bei dieser Gluthitze ist kühlendes Nass das einzig Wahre! Wenn das dann noch aus vielen Quellen sprudelt, umso besser. Cooler als diese beiden Robben konnte man es heute daher gar nicht treffen. Die beiden genießen die erfrischenden Wasserschauer in vollen Zügen. Fotografiert an einem besonders spritzigen Springbrunnen im Zoologischen Garten.

Tucan

Aus dem Zoo entkommen und dann von bedrohlichen Hieroglyphen umzingelt: den kleinen, blauäugigen Vogel und die gesprayten Lettern habe ich am Rande des Tiergartens gefunden.

Wenn´s kalt ist geht´s ins Solarium!


Auf der Moabiter Brücke lässt sich dieser Berliner Bär seinen Pelz genussvoll von der Februarsonne wärmen.

Blauäugiger Drache mit Kater

Blauäugiger Drache mit Kater

Ein wenig griesgrämig und unausgeschlafen schaut dieser Drache drein. Kein Wunder, ist er doch gerade wohl nicht ganz freiwillig geweckt worden. Seine tiefblauen Augen sind noch rotgerändert, die letzte Nacht war ganz klar zu kurz. Ein Drache mit Kater: das Nachtleben an der Spree ist halt was für harte Jungs. Später zeigte die grüne Riesenechse aber, dass sie ein Schausteller-Profi ist. Beim Monster-Fly-In auf dem Breitscheidplatz präsentierte sie sich gut gelaunt, war für jeden Schabernack zu haben und verzichtete darauf, unflätig Feuer zu speien.

Den müden Drachen habe ich am vergangenen Sonntagabend kurz vor Beginn der Karawane der Plasticiens Volants vor dem Maison de France in die Augen geschaut.

Bauchparade

Bauchparade

Obwohl meist über lange Zeit ehrlich erworben, versuchen viele ihren üppigen Bauchspeck mit weiter Kleidung so gut es geht zu kaschieren oder gar ganz zu verstecken. Ganz anders die Buddy-Bären. Frei von jeglicher Scham präsentieren sie jedermann und jederfrau stolz ihre bunten Wampen. Und werden dafür ausgiebig bewundert!

Blinder Rassismus

Blinder Rassismus

Wenn man Loriot Glauben schenkt, ist er die Krone der Schöpfung: der gemeine Mops. Diesem Exemplar wird hier dennoch der Zugang verwehrt. Obwohl das auf dem kleinen Schild neben der Tür ja nun eindeutig kein Mops ist, sondern eher ein Airdale Terrier oder so etwas in der Art. Die mag ich auch nicht, meinetwegen können die draußen warten, bis sie schwarz werden. Aber ein Mops? Also, liebe Ladenbesitzer, wenn ihr schon eine Gesichtskontrolle am Eingang vorschreibt, dann macht die Augen auf und führt sie anständig und korrekt durch. Und diskriminiert nicht die Falschen!

Die Pferdeflüsterin

Pferdeflüsterin

Der Großstadtdschungel ist nichts für sensible Seelen. Erst recht nicht die enge und tiefe Häuserschlucht des Kranzler-Ecks. Zwischen den steilen Glasfassaden schaukelt sich hier der eintönige Lärm der Straße und das nervtötende Kreischen der taktlos vorbeifahrenden S-Bahn-Züge zu einem auch für Zweibeiner fast unerträglichen Crescendo auf. Nur dank der beruhigenden Worte ihrer Betreuerin überstanden die scheuen Fluchttiere diese Ausnahmesituation ganz bravourös. Erst als sie dann später den Regierenden Wowereit und seine Entourage über den Kudamm ziehen mussten, wirkten die robusten Pferdenaturen sichtbar genervt.

Tour d´Afrique

Tour d´Afrique

Per Velo durch Afrika: wohl kaum eine andere Fortbewegungsart ermöglicht es dem Reisenden, den geheimnisvollen schwarzen Kontinent so eindringlich, so hautnah zu erleben. Die exotische Tier- und Pflanzenwelt oder die intensiven Farben der Savanne: einen Hauch von Afrika können abenteuerlustige Biker auch in Berlin spüren. Zumindest für ein paar kurze Augenblicke, wenn man durch die Charlottenburger Mollwitzstraße strampelt. Die bunte Wandmalerei entstand übrigens im Jahr 2008 im Rahmen eines Schulprojektes.