Beiträge

Schwof im Lenz

Den milden Frühlingsabend nutzen Hauptstädter, um im Spreebogen zu Latino-Rhythmen eine flotte Sohle aufs Pflaster zu legen.

Heißes Solo am Kotti

Gitarrenspieler am Kottbusser Tor

Gleißende Sonne und glühende Kippe scheinen die flammende Leidenschaft dieses Gitarristen noch zu befeuern. Entdeckt im hitzigen Ambiente am Kottbusser Tor.

Kuh – Horn

Alphornbläser mit original Plastikkuh im Tiergarten zwischen Brandenburger Tor und Reichstag – in Berlin gibt es wirklich nichts was es nicht gibt. Der Virtuose auf dem Berginstrument ist übrigens echter Schweizer, dem die Luft auch ohne die ominösen Kräuterzucker nicht wegbleibt.

Spätsommer-Solo

Spätsommer-Solo

Nur seine Gitarre und er. Und der Miniverstärker für den Sound. Und die untergehende Sonne für die Lichteffekte. Und das heißeste Pflaster Berlins. Und ein aufgeheiztes Publikum. Perfekte Bedingungen für den Gig seines Lebens. Gesehen (leider kaum gehört, dafür war der Lautsprecher zu schwachbrüstig) heute am frühen Abend im Amphitheater des Mauerparks.

Glasharfe

Glasharfe

Zarte klare Melodien aus halbvollen (oder halbleeren) Gläsern zu zaubern, das ist die Kunst des Sergey Karamyshev. Mit sanften und doch bestimmten Bewegungen der Fingerspitzen, die an einen Harfenspieler erinnern, bringt er die Gefäße zum klingenden Schwingen. Gesehen und gehört am Rande der Museumsinsel.

Doppelfünf auf blankem Asphalt

Doppelfünf auf blankem Asphalt

Staatsoper für alle am vergangenen Sonntag im baumlosen Bereich von "Unter den Linden". Nicht im roten Plüschsessel, sondern im Klappstuhl oder direkt auf dem nackten Straßenbelag hatten es sich tausende Zuhörer bequem gemacht, um gebannt den virtuosen Künsten der Staatskapelle unter Leitung von Daniel Barenboim zu lauschen. Zweimal Beethoven (5. Klavierkonzert und 5. Sinfonie) stand auf dem Programm. Mozart (Overtüre aus Figaros Hochzeit) gab es als umjubelte Zugabe. Dirigent, Orchester und Publikum waren schwer begeistert.

Sonnensaiten

Sonnensaiten

Melodische Harfenklänge singen dem Winter „Adiós“ und dem Frühling „Hallo“. Den hingebungsvollen Musiker mit seiner Ode an die schönste Zeit des Jahres habe ich heute vor dem Berliner Dom gesehen und gehört.

Zahnfleischbluter-Murphy

Schon früh am Sonntagmorgen wurde dieses alte Saxophon in der Schönefelder Maaßenstraße malträtiert. Sein Besitzer mag zwar auf den ersten Blick an Lisa Simpsons Idol Zahnfleischbluter-Murphy erinnern, sein elende Katzenmusik jedoch kam nicht mal annähernd an die Virtuosität des Jazz-Saxophonisten aus der Zeichentrickserie heran. Auch die Anwohner hatten bald genug von dem Gequäke, warfen zwar nicht mit Blumentöpfen sondern vertrieben das traurige Paar.

The Beez and their youngest Groupie!?

Eine waschechte Berlinerin, eine Mädel vom Dorf, ein Aussie und ein Kalifornier vom Golden Gate - das ist "The Beez". Deta, Julischka, Rob und Peter machen aus anrührenden, albernen, alles und nichts sagenden Pop- und Rocksongs aus aller Welt ihre im wahrsten Sinne des Wortes ganz eigene Musik. "What they have done to my song" heißt logischerweise ihr Programm. Doch das kommt an! Nicht nur dieser Knirps hier "hottete" heute bei der Live-Promotion der Band im Schatten des Winterfeldmarktes so richtig ab. Ein einmaliges Konzertereignis soll auch der nächste Auftritt der Vier und ihrer Überraschungsgäste am 11. November im Gripstheater am Hansaplatz werden. Ich bin gespannt.

Eine waschechte Berlinerin, eine Mädel vom Dorf, ein Aussie und ein Kalifornier vom Golden Gate – das ist ‚The Beez‘. Deta, Julischka, Rob und Peter machen aus anrührenden, albernen, alles und nichts sagenden Pop- und Rocksongs aus aller Welt ihre im wahrsten Sinne des Wortes ganz eigene Musik. ‚What they have done to my song‘ heißt logischerweise ihr Programm. Doch das kommt an! Nicht nur dieser Knirps hier ‚hottete‘ heute bei der Live-Promotion der Band im Schatten des Winterfeldmarktes so richtig ab. Ein einmaliges Konzertereignis soll auch der nächste Auftritt der Vier und ihrer Überraschungsgäste am 11. November im Gripstheater am Hansaplatz werden. Ich bin gespannt.

Gargange

Großes Instrument, zarte Töne, sanfte Improvisationen: ganz seiner 'Gargange' gibt sich Matthias Illing in der Schöneberger Maaßenstraße hin. Die voluminöse 'Riesenlaute' ist eine Eigenkreation des Instrumentenbauers.

Großes Instrument, zarte Töne, sanfte Improvisationen: ganz seiner „Gargange“ gibt sich Matthias Illing in der Schöneberger Maaßenstraße hin. Die voluminöse „Riesenlaute“ ist eine Eigenkreation des Instrumentenbauers.

Nichts was mir gefällt!

<i>'Harthof'</i> nennt sich die Band, <i>'Nichts was mir gefällt!'</i> heißt ihr, mit der die Vier derzeit durch Berlin touren. Dabei ist die Musik der Combo gar nicht schlecht. Fotografiert bei aktiver und rhythmischer Promotion für den nächsten Gig im <i>'Magnet Club'</i> (23.10.2010) heute in der Willmersdorfer Straße.

„Harthof“ nennt sich die Band, „Nichts was mir gefällt!“ heißt ihr Programm, mit der die Vier derzeit durch Berlin touren. Dabei ist die Musik der Combo gar nicht schlecht. Fotografiert heute in der Wilmersdorfer Straße bei aktiver und rhythmischer Promotion für den nächsten Gig im „Magnet Club“ (23.10.2010).