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Popeline(n) mit Bär

Popeline(n) mit Bär

Gute Mine machen Berliner Bär und die beiden Models bei der Präsentation der Grau-in-Grau-Kollektion des Jahres 1960. Vielleicht sind es aber auch nur zwei Touristinnen, die sich mit ihren im Dorfladen erworbenen Einheitsmänteln und dem Berliner Wappentier – hier übrigens dargestellt von einem Knut-Vorgänger und nicht dem eigentlich authentischen Braunbär – vor den Gattern des Zoos am Hardenbergplatz ablichten lassen wollten.

Unter den Laternen …

… turtelt wer wohl mit wem? Kohl küsst Gorbi? Stalin liebt Lenin? Frau Merkel schnäbelt Putin? Am Vorabend des 25jährigen Mauerfall-Jubiläums strömten Abertausende an diesem Gemälde des malenden Freibeuters Dmitri Vladimirowitsch Vrubel an der East-Side-Gallery vorbei, fotografierten es und sich mit ihm und spekulierten wahrlich wild über die Identität der in gegenseitiger Zuneigung zerfließenden Geschöpfe. Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte. Irgendeiner fand dann dank Smartphone und App die Lösung und schrie sie stolz in die Nacht: es sind der Erich und der Leonid, die Schlawiner.

Trolleytruppe

Ende einer Klassenfahrt: Schülerkolonne mit Ziehkoffern auf dem Weg vom Hostel in der Lietzenburger zum Bahnhof Zoo. Ähnliche Karawanen durchziehen derzeit überall die Stadt.

Damenquartett mit Bär

Damenquartett plus Bär

„Wir waren auch da, wo der Bär steppt!“ – Vier Frauen aus der westdeutschen Provinz posieren an einem sonnigen Tag vor dem Bahnhof Zoo mit ihren Täschchen und einem etwas zotteligen Vorzeigexemplar der Gattung „Berliner Bär“. (Um 1960)

Herdentrieb

Herdentrieb

Eine Gruppe chinesischer Touristinnen beim Simultanfotografieren des verwaisten (!) Rentiergeheges im Zoologischen Garten. Vielleicht gibt es ja bald ähnliche Fachwerkgebäude in den Tiergärten dreier chinesischer Metropolen.