Vorfeld-Vehikel

Opel statt Airbus: die erdverbundenen Gefährte, die da das Vorfeld des stillgelegten Flughafens Tegel zwischen Luftfrachtgebäude und Terminal bevölkern, haben zuvor Besucher des gestrigen „Berlin Freedom Dinners“ nach TXL kutschiert.

Startbahn-Sit-In

Einmalige Atmosphäre beim „Berlin Freedom Dinner“ auf der Runway des stillgelegten Flughafens Tegel vor der Silhouette von Tower und Terminal

Sommerliebe

Zweisamkeit am Havelufer in unmittelbarer Nachbarschaft des Restaurantsschiffes „Alte Liebe“.

Zwischen Himmel und Erde

In der Glockenstube des Eiermann-Turms der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zum 60jährigen Jubiläum des Geläuts.

Pack die Badehose ein

Sommerliche Idylle gestern Abend im Strandbad Tegel

Spotlight

Spektakuläre Abendsonne über der Oberbaumbrücke zwischen den Berliner Ortsteilen Kreuzberg (links) und Friedrichshain.

Spreeidyll

Die Spree mit der Oberbaumbrücke und den Neubauten am Friedrichshainer Ufer an einem lauen Juni-Abend.

Abendzug

Oberbaumbrücke mit Kurzzug der Linie U3 – beide ins rechte Licht gerückt von der untergehenden Sonne.

Collagiert

Mit einem so bunten wie flüchtigen Cocktail aus Sprüchen und Bildern versehenes Ladenkokal in einem verwaisten Wohn- und Geschäftshaus in Friedrichshain.

Tohuwabohu

Kubistisches Klötzchenspiel am Potsdamer Platz.

Weltfremd aber geil

Ob Alk, Glimmstengel, Tattoo oder aufgemotztes Gefährt – dieser pickelige Blaublüter nichtirdischer Herkunft lebt seine Triebe recht schamlos aus. Expressives Wandgemälde auf der Außenmauer einer Autowerkstatt in der Friedrichshainer Colpestraße.

Käfer und Junge

Alt und abgestellt, aber noch immer begeisternd: angelockt durch die auffällige Form des kleinen Autos, schaut ein Junge fasziniert durch das Seitenfenster eines uralten Volkswagens. Im Innern des Oldtimers gibt es so vieles zu entdecken: z.B. die (britische) Rechtssteuerung, das so antiquiert gestaltete Armaturenbrett oder das Radio mit elfenbeinfarbigen Druckknöpfen, auf denen die für die Generation Alpha so rätselhafte Buchstaben „L“, „M“, „K“ und „U“ prangen. Gesehen auf dem Areal der ehemaligen Excelsior-Garagen in Kreuzberg, einem der letzten Schrauber-Refugien im Zentrum Berlins.

Kraxelhain

Kletterfreuden unterm pfingstgrünen Blätterdach im Volkspark Jungfernheide.

Schmuckes Kleinod

Neobarocke Gartenkunst statt tosender Verkehr und hektische Basare: nur ein paar Schritte von der rastlosen Karl-Marx-Straße entfernt schenken die beruhigenden Strukturen und das erfrischende Grün des Körnerparks den überreizten Sinnen Entspannung und der gehetzten Seele ein wenig friedvolle Ruhe – zumindest für ein paar Augenblicke.

Vergrübelt

Ein nachdenklich wirkendes Emoji da auf der Tür. Vielleicht versonnen ob der Verödung und Verwahrlosung ringsherum? Dieses Haus mitten im belebten Simon-Dach-Kiez steht immerhin schon seit ein paar Jahren leer. Nach finaler Klärung der komplizierten Eigentumsverhältnisse (Erbengemeinschaft) im vergangenen Jahr hat der Seitdem-Allein-Eigentümer vor, das Gebäude bis 2023 zu sanieren. Ob dem Taten folgen oder möglicherweise ganz andere Interessen verfolgt werden? Man darf gespannt sein! Nicht zuletzt, weil da ja auch noch ein paar andere Player involviert sind. Zum Beispiel die Berliner Verwaltung, die gerade bei Bauthemen die Langsamkeit schon lange für sich entdeckt hat. Oder auch der in Friedrichshain nach seiner ureigensten Polit-Agenda „herrschende“ Aktivisten-Baubezirksrat, der dennoch mitunter recht unberechenbar zu agieren scheint.