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Herzenstür

Herzenstür im Wedding

Ungeöffnete Liebeserklärung im Wedding.

Romantisiertes Rubel-Rollen

Valentinstag

Der heutige Valentinstag scheint mittlerweile ja hauptsächlich als rosafarbene Staffage für ein kommerzielles Großkampfereignis zu dienen. Neben dem schon traditionellen „Am 14. Februar ist Valentinstag“-Stakkato der Blumen- und Süßwarenzunft ist der „Tag der Liebenden“ als Marketing-Instrument nun offenbar fast jeder Branche recht. So unverblümt wie dieser Klamottenladen in der Nürnberger Straße in Charlottenburg bekennen sich aber nur wenige zur herzzerreißenden Geldscheffelei: die an die Schaufenster geklebten Valentinswünsche bestehen doch tatsächlich aus unzähligen Rabattzetteln. Rupft man einen davon aus dem Herzen und legt ihn dann in diesem Geschäft auf den Tresen, darf man auf ein paar Euro Nachlass hoffen – vorausgesetzt man investiert dort insgesamt mindestens eine dreistellige Summe in neue Kluft.

Berliner Herz

Berliner Herz

Dort wo das Leben besonders pulsiert, im Angesicht von Rotem Rathaus und Fernsehturm, hat ein künstlerisch begabter Rasenmäher diese gräserne Skulptur mitten auf der Freifläche des Humboldtforums geschaffen. Ein echtes Berliner Herz statt seelenlose Stadtschloss-Replika, das wär doch mal was mit Zukunft!