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Political Correctness

Political Correctness für Struller

Pinkel nur in Feindesland! Klassenkämpferischer Hinweis für Struller in der Kreuzberger Naunynstraße. Gesehen während des Straßenfestes am 1. Mai.

Kontrollierter Freiraum

Unter dieser Maxime hat sich die „Naunynritze“ vom berüchtigten Hauptquartier einer Jugendgang in den 1980ern zu einem heute stark frequentierten Kreativ- und Kulturzentrum entwickelt. Hauptzielgruppe der vielfältigen handwerklichen, kreativen und sportlichen Aktivitäten in dem ehemaligen Schulgebäude in der Kreuzberger Naunynstraße sind Kinder und Jugendliche, aber auch das Angebot für Erwachsene wächst – wie die Nachfrage – stetig. Die „Naunynritze“ versteht sich als „Offenes Haus“, d.h. alle Menschen werden unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder sozialem Status willkommen geheißen und integriert. Das eindrucksvolle von Rainer Warzecha 1998 an der Fassade der „Naunynritze“ gestaltete Wandgemälde ist ein Spiegelbild dieser Philosophie. Es heißt: „We all are one“ (Wir sind alle eins).

Visuelle Pein

Visuelle Pein

Über Kunst und Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Dieses schäbige Gekritzel allerdings wirkt wohl auf jeden Sehnerv extrem toxisch. Es gibt nur einen Ausweg, die sensiblen Pupillen vor einem solch schmerzhaften Anblick noch zu schützen: man hält sich beide Augen zu – so wie dieser Junge in der Kreuzberger Naunynstraße.

Maiplastik

Maiplastik

Schon ganz zu Anfang treibt der Wonnemonat Mai mancherorts seltsame Blüten. Diese farbenprächtigen Exemplare hier schossen über der Naunynstraße in den Himmel. Die bunten Plastiken aus Elaste-Eimern und -deckeln wurden eigens für das mittlerweile traditionelle Kreuzberger Maifest aufgehängt.