Rote Laterne

Souterrain-Sexkino „Club 44“ in der Mittenwalder Straße in Kreuzberg

Strahlendes Bekenntnis gegen die Putins, Trumps, Erdogans und Chrupallas dieser Welt

Goldene Fahnen als glänzendes Bekenntnis zu Frieden und Solidarität. Sie stehen für die „Aktionstage der Vielen“ im Haus der Kulturen der Welt. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden angesichts der bedrohlichen dunklen Wolken, die globale Krisen und insbesondere der Überfall Russlands auf seine Nachbarn unter dem „Z“-Symbol, dem putinschen Hakenkreuz, haben aufziehen lassen.

Auch in Deutschland gibt es leider Claqueure für Verbrecher gegen die Menschlichkeit wie die Putin-Clique – an extremen Rändern, aber auch unter Alt-Bundeskanzlern und Zeitgenossen aus der Mitte der Gesellschaft. Diese Menschen halten Massenmördern und Räubern die Stange, stimmen jauchzend ini Hasstiraden gegen Minderheiten und Fremnde ein und ergötzen sich am Leid anderer. Jedes Statement gegen solche Feinde von Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit ist von immenser Bedeutung – je strahlender und glänzender umso besser.

Stöhnstreifenhort

Bühne in der Exerzierstraße zur feucht-fröhlichen Animation ausgewählter Sinne(sorgane).

Sonnenfleck

Orte, an denen man am Ende eines langen Tages die Seele baumeln lassen kann: Balkone und Kirche in der Kreuzberger Taborstraße

Toontown

Eine schillernde Szenerie wie aus einem „Roger Rabbit“- oder „Dick Tracy“-Streifen hier an der Ecke Müllerstraße/Antonstraße im Wedding.

Regenbogen-Kiez

Die vom Himmel fallenden Wassertropfen bitten die abendlichen Sonnenstrahlen zum Duett: doppelter Regenbogen über dem nördlichen Schöneberg.

Schäbige Ecke am Ring

Mit einem Hauch von Gold überziehen die ersten Sonnenstrahlen des Tages auch diese ziemlich heruntergekommenen Häuser unweit der Schönhauser Allee.

Spacig

Ein sich in andere Sphären hangelndes Astrohörnchen bastelt zusammen mit einer wohl aufgrund von Clerasil-Entzug behelmten SM-Influencerin an einer günstigen Sternenkonstellation. Oder so ähnlich. Abgehobenes Brandwand-Bildnis in der Suadicanistraße am Südkreuz.

Lichtspiele

Die verheißungsvollen ersten Sonnenstrahlen des Tages bemalen die Fassade des Upper-West am Breitscheidplatz.

Tagesrandtransfer

Feierabendzüge auf der Hochbahn zwischen den Bahnhöfen Bülowstraße (Vordergrund) und Nollendorfplatz (Hintergrund).

Grauer Tag

Die Lessingbrücke zwischen Hansaviertel (linkes Spreeufer) und Moabit (rechts) gestern Abend bei ungemütlichem, mit Windböen und Regenschauern durchsetzten Wetter.

Schillerndes Trio

Unter dem Abendstern Sirius (ja, er ist oben links zu erkennen) haben die bereits im Nachtgewand erscheinende „Schwangere Auster“ und ihr Spreespiegel an einem klaren, kalten Spätwinterabend (oder wahlweise auch Frühfrühlingsabend) einen schillernden Auftritt.

Seelenspiegel

Das Herz Berlins schillert an und in der Spree: der Dom und die Friedrichsbrücke in Mitte.

Nette Ecke

Erst grau, dann bunt, jetzt bunt und besprüht: die Kindl-Treppe in Neuköllns „Netter Ecke“ – genauer gesagt Isar-/Ecke Neckarstraße – begeistert mit ihrem farbigen Antlitz. Unter dem Motto „Meine Welt – gemeinsam gestalten“ hatten die Künstler Nicolas Freitag und Anja Röhling die Neuköllner 2016 aufgerufen, fantasievolle Motive mit Bezug zu Neukölln zu erstellen. Rund 400 der eingereichten Collagen, Fotos und Zeichnungen wurden auf Kreise und Streifen aus Aluminium gedruckt und an der Treppe installiert. Im Frühjahr 2019 war die Treppe komplett. In der Folgezeit sorgten dann heimische Schmierfinken mit ihrem arttypischen talentfreien Sprühdosen-Ejakulat für das entsprechende Lokalkolorit.

Helfende Hand

Helfende Hand bei der Sonnenfinsternis

Der Schnappschuss von der Sonnenfinsternis gelingt dank schattenspendender Unterstützung aus dem Off.