Wein + Hund + Kunst
Ich wollte noch was trinken gehen. Am Ernst-Reuter-Platz geriet ich in eine Vernissage.
Ich wollte noch was trinken gehen. Am Ernst-Reuter-Platz geriet ich in eine Vernissage.
Opel statt Airbus: die erdverbundenen Gefährte, die da das Vorfeld des stillgelegten Flughafens Tegel zwischen Luftfrachtgebäude und Terminal bevölkern, haben zuvor Besucher des gestrigen „Berlin Freedom Dinners“ nach TXL kutschiert.
Einmalige Atmosphäre beim „Berlin Freedom Dinner“ auf der Runway des stillgelegten Flughafens Tegel vor der Silhouette von Tower und Terminal
Erst einmal Füße still halten vor dem Abhotten: „Einlassschlange“ vor der goldenen Tele(fonzellen)-Disco auf dem RAW-Gelände an der Warschauer Straße.
Welches mysteriöses Grillgut wohl an diesem Stand in Brotketchup getaucht wird? Entdeckt beim heutigen „Myfest“ in Kreuzberg.
Während Alexander von Humoldt sich noch immer in Partituren zu verlieren scheint, verschwindet ein bauchiges Mitglied der Staatsoper Berlin nach dem Auftritt bei der „Oper für alle“ in seinem mobilen Zuhause am Rande des Bebelplatzes.
Wenn der Sommer und die Musik zueinander finden, dann läßt sich Beethovens „Eroica“ vom Femstersims des Alten Palais aus bestens genießen. Aufgenommen beim „Oper für alle“-Konzert der Staatsoper Berlin.
Rennstrecke statt Flaniermeile: Abertausende liefen Tauentzien (hier entstand das Foto) und Kurfürstendamm heute auf möglichst flinken Sohlen ab. Diese Eile war einer möglichst guten Zeit beim Berlin-Marathon geschuldet.
Salto unterm Fernsehturm: Studenten der Artistenschule aus dem kanadischen Montreal fliegen in gleißendem Schweinwerfer-, Pardon, Sonnenlicht über den Asphalt des Alexanderplatzes. Die Akrobaten zeigen ihre Höhenflüge im Rahmen des Straßenkunstfestivals „Berlin Lacht“.
Finale Perspektiven: zwischen Gedächtniskirche, Europa-Center und Bikini-Haus dominierte heute Vor- und Nachmittag eindeutig die Farbe Gelb – und dass in allen Aggregatzuständen. Abends auf dem Fußballplatz machte sich Gelb dann allerdings ziemlich rar.
Ein in farbenprächtige andine Trachten gekleidetes Trio erledigt umrahmt von deutscher Prekariatspresse im Späti eines türkisch(stämmig)en Berliners in der Kreuzberger Urbanstraße seine Besorgungen. Gesehen am Rande des Karnevals der Kulturen 2015.
ist das manchmal so eine Sache. Zum Beispiel wenn es gilt, das vollgepackte Reiseutensil durch die dichten Menschenmassen zu bugsieren, die sich am 1. Mai durch die Adalbertstraße in Kreuzberg schieben.
Gerade noch rechtzeitig zum WM-Finale kommt das neue Plasma- oder LED-Gerät wohl an. Die Last-Minute-Lieferung durchlief heute kurz vor dem Anpfiff des Endspiels in Rio den U-Bahnhof Osloer Straße.
Jubel, Trubel, Heiterkeit: Abklatschen nach dem Viertelfinalerfolg der Nationalmannschaft bei der WM während des Jubelkorsos auf dem Kudamm.
Entzückt schauen diese beiden benetzten Damen den starken Beinen eines schwarzen Sheriffs hinterher. Fotografiert am Rande der CSD-Parade 2014.