
Eine geheimnisvolle Tänzerin aus dem Morgenland, die scheinbar aus dem Nichts zauberhaft schimmernde Illusionen in die warme, frühsommerliche Berliner Luft malt.
Sie rauschen in Sekundenbruchteilen vorbei, hinterlassen unscharfe Erinnerungen und dennoch: es sind faszinierende Momente wie diese, Jahr für Jahr für mich das Außergewöhnliche und Wunderbare des Karnevals der Kulturen in sich vereinen.
Telefonzettel
/0 Kommentare/in der zweite blick /von Sven HochIn Kreuzberg scheinen viele vergessliche Zeitgenossen zu leben, die hier Handy verlegt und/oder sich auch beim Telefonieren selbst nicht viel merken können. Diese zettelige Zelle am Mehringdamm gibt jedenfalls genug Anlass zu entsprechendem Verdacht.
Man(n) kann nicht anders!
/0 Kommentare/in der zweite blick, gebautes /von Sven HochEin so knapper Bikini ist einfach ein „must see“ – und die eigene Frau ist für ein paar Augenblicke vergessen, auch wenn sie direkt hinter einem läuft. Fotografiert an der Baustelle des schmalen Bikini-Hauses am Breitscheidplatz.
Herdentrieb
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner, der zweite blick /von Sven HochEine Gruppe chinesischer Touristinnen beim Simultanfotografieren des verwaisten (!) Rentiergeheges im Zoologischen Garten. Vielleicht gibt es ja bald ähnliche Fachwerkgebäude in den Tiergärten dreier chinesischer Metropolen.
CSD-Faces 2013
/0 Kommentare/in events /von Sven HochEinzig die Gesichter der Protagonisten spiegeln die wahre Seele der Christopher-Street-Day-Parade in Berlin wirklich wieder. Eine Auslese charakteristischer Antlitze vom heutigen CSD.
Ziegel-Platte
/0 Kommentare/in gebautes /von Sven HochScharfer Kontrast zwischen der erhabenen Ziegelfassade des früheren Postamts „Lichtenberg 1“ und der uniformen „Platte“ des einstigen DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Beide Gebäude sind derzeit weitgehend verwaist. Während in dem denkmalgeschützten Postbau Wohnungen entstehen sollen, soll Mielkes Machtzentrale zu einem „Campus der Demokratie“ entwickelt werden.
Pure Sinnesfreude
/0 Kommentare/in verkehrtes /von Sven HochFunkelndes Blech, glitzernder Chrom, geschmeidige, wohlproportionierte Formen, elegantes Makeup, betörende Düfte kostbarer Öle, unbändige Lebenskraft: so ein herrliches Gefährt ist eine einzige Ode an die Sinne. Der alte Buick jedenfalls scheint die Aufmerksamkeiten und Streicheleinheiten in vollen Zügen zu genießen. Auto und Männertrio habe ich heute früh bei den Vorbereitungen zu den ClassicDays auf dem Kudamm entdeckt.
Der Dachgarten (oder l’art de vivre)
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner, jahreszeiten, straßen & höfe /von Sven HochBerliner Jungs wissen das Leben an einem mildem Frühsommertag in ihrer improvisierten grünen Oase zu genießen. Gesehen gestern bei einem flüchtigen Blick aus dem Fenster in einen Schöneberger Innenhof.
Beste Perspektiven
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner /von Sven HochEine glänzende Aussicht auf das bunte Spektakel rundherum hat sich dieser kletternde Zeitgenosse direkt unter dem Schirm einer Straßenlaterne gesichert. Fotografiert am Südstern während der Parade des diesjährigen Karnevals der Kulturen.
Die Magie des Augenblicks
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner, straßenkunst /von Sven HochEine geheimnisvolle Tänzerin aus dem Morgenland, die scheinbar aus dem Nichts zauberhaft schimmernde Illusionen in die warme, frühsommerliche Berliner Luft malt.
Sie rauschen in Sekundenbruchteilen vorbei, hinterlassen unscharfe Erinnerungen und dennoch: es sind faszinierende Momente wie diese, Jahr für Jahr für mich das Außergewöhnliche und Wunderbare des Karnevals der Kulturen in sich vereinen.
Kart-Rennen
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner, straßen & höfe /von Sven HochViel Spaß und Action herrschte heute in diesem Schöneberger Innenhof, als sich eine Handvoll Berliner Gören auf eine rasante Einkaufs(wagen-)-Tour begab.
Maifarbe
/0 Kommentare/in jahreszeiten, pflanzliches /von Sven HochZeitloser Schwindel
/in berliner & nicht-berliner, der zweite blick /von Sven HochDrei Streichholzschächtelchen, eine Kügelchen, flinke Hände, falsche Gewinner und die Macht der selektiven Wahrnehmung: ein Trupp Hütchenspieler beim Anheizen und der Suche nach einem geeigneten Verlierer unter den ahnungslosen Touris am Brandenburger Tor.
Spreeblick
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner /von Sven HochKuh – Horn
/0 Kommentare/in straßenkunst /von Sven HochAlphornbläser mit original Plastikkuh im Tiergarten zwischen Brandenburger Tor und Reichstag – in Berlin gibt es wirklich nichts was es nicht gibt. Der Virtuose auf dem Berginstrument ist übrigens echter Schweizer, dem die Luft auch ohne die ominösen Kräuterzucker nicht wegbleibt.
Druidenfüße
/0 Kommentare/in pflanzliches /von Sven HochWie riesige Nester heben sich die kugelförmigen Misteln in den Bäumen am Havelufer in Berlin-Kladow von dem hellen, leicht bewölkten Himmel ab. Die halbparasitären Pflanzen gelten als Glücksbringer und spielten in der germanischen und keltischen Mythologie eine große Rolle. Besondere Wirkung sprach man ihnen – der Asterix-Leser wird es wissen – besonders dann zu, wenn Sie von Druiden mit goldenen Sicheln geschnitten wurden, ohne dabei zu Boden zu fallen. Der Volksmund nannte Misteln daher auch Druidenfüße. Wir hatten heute weder Sichel noch Kupferkessel dabei, so dass wir auf einen stärkenden Zaubertrunk verzichten mussten.