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Klamottenwechsel

Nachhaltiges Wirtschaften: etablierte Alternative zu Second-Hand-Läden und kommerziellen Kleidercontainern: Kleider- und Büchertausch am Elsensteg in Neukölln.

Terra incognita

Raus aus der U-Bahn, Treppe runter, Glastunnel entlang, Treppe runter, noch eine Treppe runter, rein in die U-Bahn (oder entgegengesetzte Richtung): U-Bahnhof Möckernbrücke heißt für mich Umsteigen zwischen U1 / U3 und U7 (oder umgekehrt), und das so schnell wie möglich. Für alles andere drumherum: kein Blick. Bis gestern. Da stand dieses Fenster oben am Bahnsteig offen. Auch wenn die fiependen Gleise meine Bahn schon ankündigen, ein kurzer Blick muss drin sein. Ein Auge bleibt dabei natürlich auf den einfahrenden Zug gerichtet. Das andere aber erhascht für einen kurzen Moment die ruhige goldene Spätnachmittagsstimmung da draußen am Landwehrkanal, die da so ganz im Widerspruch zu rollenden Treppen, quietschenden Zügen und hetzender Eile ist.

Sonne und Wasser

Das erste Wochenende mit einem Hauch von Frühling. Wo kann man es besser genießen als draußen direkt am Wasser – wie diese beiden hier am Landwehrkanal im Tiergarten.

Klein-Amsterdam

Antjes Kiez

Klein-Amsterdam

Gut, es gibt keine Tulpen und auch der süßlichen Duft aus den Coffeeshops fehlt. Aber irgendwie meint man, dass in dieser Grachten-Idylle Frau Antje jeden Moment mit ihrem Gouda-Rad zum Sonnenbaden aufs Deck kommen könnte. Zumindest für einige Augenblicke. Dann zerstört die mörderische Geräuschkulisse der in unmittelbarer Nähe vorbeifahrenden S-Bahnen und ICEs diese holländische Fata Morgana am Landwehrkanal.

Meine Fresse

Lesestunde am Landwehrkanal

Schnell mit dem Rad in den Tiergarten, dann eine entspannte Lesestunde am Landwehrkanal mit People-and-Ship-Watching. Dazu eine Lektüre, die auch noch heimatliche Gefühle weckt: „Meine Fresse“ von Herbert Knebel. Kurzweiliger lässt sich ein Nachmittag bei diesem herrlichen Wetter kaum verbringen.