Motion Picture
Rennstrecke statt Flaniermeile: Abertausende liefen Tauentzien (hier entstand das Foto) und Kurfürstendamm heute auf möglichst flinken Sohlen ab. Diese Eile war einer möglichst guten Zeit beim Berlin-Marathon geschuldet.
Rennstrecke statt Flaniermeile: Abertausende liefen Tauentzien (hier entstand das Foto) und Kurfürstendamm heute auf möglichst flinken Sohlen ab. Diese Eile war einer möglichst guten Zeit beim Berlin-Marathon geschuldet.
Fünf Dutzend Berliner Bühnen, hunderte von Darbietungen. Die Qual der Wahl. Das Austüfteln der besten Route hin und her durch die Stadt. Die Kunst zu warten – nicht auf Godot, sondern den Einlass in volle Säle. Sieben Stunden Operette (Staatsoper im Schillertheater), U-Bahn mit Saxophon-Solo, mobiles Drama (Brotfabrik), Tram, magisches Ballett (Komische Oper), Schusters Rappen, Varieté (Chamäleon), S-Bahn. Die lange Nacht der Opern und Theater hat uns viel geboten und uns alles abverlangt.