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Mobiler Wandel

In Buchstaben gefasste Erinnerung an eine Epoche, als anstelle smarter „Juicer“ oder „Hunter“ sich noch schlagfertige Mannsbilder um die Gefährte kümmerten, mit denen die Berliner übers Großstadtpflaster huschten. Gesehen in der Krumme Straße in Charlottenburg.

Visuelle Pein

Visuelle Pein

Über Kunst und Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Dieses schäbige Gekritzel allerdings wirkt wohl auf jeden Sehnerv extrem toxisch. Es gibt nur einen Ausweg, die sensiblen Pupillen vor einem solch schmerzhaften Anblick noch zu schützen: man hält sich beide Augen zu – so wie dieser Junge in der Kreuzberger Naunynstraße.

Verschlossen

Verschlossen

Ein nagelneues blitzendes Schloss und eine schwere Kette aus massivem Eisen verrammeln die alte verwitterte Holztür. Kein Durchkommen, da nutzt kein Zerren, kein Rütteln an der verrosteten Klinke. Selbst ein Blick durch das große Schlüsselloch endet nur in nichts und alles sagender Finsternis. Warum macht jemand aus einem maroden Portal eine solche Hochsicherheitszone? Welches Geheimnis muss hier so aufwändig bewahrt werden? Wer kennt es? Wer hat schon einen Blick hinter diese geheimnisvolle Tür im Ostflügel der Zitadelle Spandau riskieren können?